Der Name stammt von merle (Amsel), da diesem Vogel die Merlot-Beeren besonders gut schmecken. Seit dem Jahr 1784 wird die Rebsorte Merlot genannt und galt bereits dann als eine der wichtigsten Rebsorten des Bordeaux. Heute wird diese Rebsorte in praktisch allen Weinbauländern angebaut. Im Wallis wird sie 1926 auf dem Weingut der Walliser Staatskellerei in Leytron – importiert aus dem Tessin – erstmals erwähnt. Sie gilt als eher früh reifend und ergibt geschmeidige, fruchtige und vollmundige Weine.
24 Monate in Barrique-Fässern.